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Aktualisiert am:

7. Juni 2025 um 09:29:57

Galapagosinseln

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Überblick

Die Galapagosinseln sind ein faszinierendes Archipel im östlichen Pazifischen Ozean. Sie liegen etwa 1000 Kilometer westlich der ecuadorianischen Küste und gehören zu Ecuador.

Die Inseln sind vulkanischen Ursprungs und bieten verschiedene landschaftliche Highlights. Sie bestehen aus 13 Hauptinseln mit einer Fläche von mehr als 10km² sowie über 100 kleineren bis winzigen Inseln. Insgesamt erstrecken sie sich über eine Fläche von 8010km².


Die Inseln liegen am Äquator und bilden die Provinz Galápagos mit der Hauptstadt Puerto Baquerizo Moreno auf San Cristóbal. Die aussergewöhnliche Flora und Fauna der Galapagosinseln sind Teil des Weltnaturerbes der UNESCO.

Was die Natur und den Naturschutz betrifft, so stehen etwa 97 % der Landfläche der Inseln und 99 % der umgebenden Gewässer innerhalb der Ausschliesslichen Wirtschaftszone unter strengem Schutz.


Die Galapagosinseln sind berühmt für ihre einzigartige Tierwelt, darunter die Galapagos-Riesenschildkröten, Meeresechsen, Blau- und Rotfusstölpel, Seelöwen und vieles mehr. Das Leben hier scheint immer zu obsiegen. Mehr als 800 Kilometer vom Festland entfernt, überlebt die lokale Flora und Fauna nicht nur, sondern gedeiht auch. Als er in den 1830er Jahren die Inseln erkundete, liess sich ein junger Charles Darwin von solch reichem, widerstandsfähigem Leben inspirieren: Pflanzen und Tiere, die denen auf dem Festland ähneln, aber nur ein wenig anders. Darwin stellte die Hypothese auf, dass selbst die am weitesten entfernten Organismen der Erde von einem gemeinsamen Vorfahren abstammten, und entwickelte diese Ideen mehr als 20 Jahre später in seinem Buch Über die Entstehung der Arten  weiter und wurde so zu einem Pionier auf dem Gebiet der Evolutionsbiologie.


Fünf der Inseln sind besiedelt: Santa Cruz, Isla de San Cristóbal, La Isabela, Floreana und Baltra (verfügt nur über einen Militärstützpunkt und Flughafen). Dabei leben heute ca. 35'000 Menschen auf diesen Inseln, wobei die Hälfte auf Santa Cruz lebt.


Die einfachste, aber auch teuerste Variante um die Inseln zu erkunden, ist mittels eines Cruise (mehrtägiger Bootstrip). Da diese Angebote zwischen 500 - 2000$ pro Tag kosten, findest du bei uns eine günstigere Reisealternative: Island Hopping. Dafür kommen die drei Inseln Santa Cruz, Isla de San Christóbal sowie La Isabela in frage.


Tipp: Wenn du dennoch auf ein Cruise gehen möchtest, ohne dein Budget zu stark zu strapazieren, fliege nach Santa Cruz und informiere dich über "Last Minute Cruises" vor Ort. Wir haben Trips ab 1200$ für 5D/4N gesehen. Dafür brauchst du eine zeitliche flexibilität.


Die Galapagos Inseln werden ausschliesslich über Guayaquil angeflogen, was ein Aufenthalt in Ecuador voraussetzt. Wenn du wissen willst, was es neben den Galapagos in Ecuador alles zu entdecken gibt, gehe auf unseren Ecuador Guide.

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Jede Karte wurde auf Grundlage eigener Reisen erstellt und bietet dir Insiderwissen aus erster Hand.

 

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Was ist die TravelMap?

Highlights

Things to do in the Galapagos

Die Galapagosinseln bieten unzählige Aktivitäten - darunter auch sogenannte Liveaboards, bei welchen du die Inseln mit dem Schiff erkundest. Da dies eine eher luxeriöse und sehr kostspielige Reisevariante ist, findest du bei uns das Inselhopping. Dabei wirst du die drei Inseln Santa Cruz, Isla de San Cristóbal sowie La Isabela besuchen und neben der Natur, in die Kultur der Galapagosbewohner eintauchen. Etwas, dass den meisten Reisenden auf ihren Schiffen verwehrt bleibt.


Tipp: Schau dir unsere Lieblingstouren auf GetyourGuide an, um das Beste aus jeder Insel zu erleben.



Santa Cruz

Santa Cruz, auch bekannt als Indefatigable Island, ist die zweitgrösste Insel im Galápagos-Archipel. Die nahezu kreisrunde Insel erstreckt sich über eine Landfläche von knapp 986 km² und erreicht ihren höchsten Punkt bei 864 m.ü.M. Zudem ist sie die am dichtesten besiedelte Insel im Nationalpark und bietet die ausgeprägteste Infrastruktur (inkl. Flughafen auf Baltra). Sie eignet sich damit ideal als Ausgangspunkt für unterschiedliche Tagestouren.


Puerto Ayora

Puerto Ayora ist die grösste Stadt auf den Galapagos-Inseln mit einer Bevölkerung von etwa 12.000 Menschen. Das Leben in Puerto Ayora ist entspannt und die Gemeinschaft ist eng verbunden. Die Einheimischen leben hauptsächlich im nördlichen Teil der Stadt, wo sich Schulen, Märkte und Sportzentren befinden.


Besuche die Charles Darwin Forschungsstation in Puerto Ayora, wo du mehr über die einzigartige Flora und Fauna der Galapagosinseln erfahren.


Auch musst du unbedingt nach Eindunkeln zum Hafen gehen. Dort tümmeln sich in den Hafenlichtern unglaublich viele Unterwasserlebewesen wie z.B. Baby Schwarzspitzen-Riffhaie, Baby Rochen und vieles mehr. Du wirst denken, du blickst in ein Aquarium, aber nein, Wildlife in den Galapagos eben.


Direkt neben dem Hafen ist die Avenida Charles Darwin, wo du Geschäfte, Restaurant sowie eine gute Anzahl Bars findest.


Tipp: Geh ins Nazca Restaurant essen. Der Besitzer ist ein peruanischer Koch, welcher in Sternenküchen der ganzen Welt kochte und nun in Santa Cruz ein peruanisches Restaurant mit westlichen Standards führt. Seine gastfreundliche Art und sein Hang zur Perfektion machen dein Aufenthalt bestimmt lohnenswert. Zudem hat das Restaurant WIFI und AC. Ach ja und sie bieten lokalen "griechischen" Jogurt mit peruanischem Honig an - must try!


Reserva El Chato

Hier kannst du die berühmten Galapagos-Riesenschildkröten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Das Reservat ist täglich von 08:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Dabei kannst du einen Taxifahrer anheuern, welcher dich gleichzeitig zu weiteren Sehenswürdigkeiten bringt und mit dir eine private Tour unternimmt (bswp. nach Los Gemelos).


Los Gemelos

Zwei beeindruckende Senkkrater, die durch den Einsturz einer Magmakammer entstanden sind. Sie sind von dichter Vegetation umgeben und bieten einen faszinierenden Einblick in die vulkanische Geschichte der Insel.


Las Grietas

Hier findest du eine Reihe von vulkanischen Spalten, welche mit klarem Wasser gefüllt sind und zum Schwimmen sowie Schnorcheln einladen. Da das Gewässer mit dem Meer verbunden ist, findest du eine grosse Anzahl Fische und die kleinen Höhlen laden zum Freediving ein. Auch sind viele Locals vor Ort, die teilweise ovn den Klippen ins Wasser springen. Als wir dort waren, konnten wir das Gelände selbständig und ohne weitere Kosten betreten. Wir hörten jedoch, dass die meisten einen Guide buchen mussten, welcher ca. 10$ pro Person kostet und dann leider auch deine Zeit vor Ort limitiert.


Tortuga Bay

Der Strand ist bekannt für seinen weissen Sand und kristallklares Wasser. Bedenke dabei, dass der Strand gegen 17:00 Uhr schliesst und die Lifeguards/Rangers dafür sorgen, dass alle Besucher den Strand verlassen. Der Weg dorthin zu Fuss dauert ca. 30 - 45 Minuten und ist grösstenteils (je nach Sonnenstand) im Schatten.


El Garrapatero

El Garrapatero ist ein weissandiger Strand, welcher du besuchen kannst. Neben dem Strand liegt eine Lagune, in der sich normalerweise viele Flamingos aufhalten. Am Strand kannst du schwimmen, kajakfahren, sonnenbaden und entspannen. Der Strand liegt 20 Kilometer nordöstlich von Puerto Ayora und du musst zuerst ein Taxi nehmen und danach einen kurzen Pfad zu Fuss gehen.


Tauchtipp: Du bist Taucher? Ab nach Gordon Rocks oder auch "The Washing Machine". Wir hatten Glück! Die Sicht war ausserordentlich und wir sahen Hammerhaischulen und vieles mehr. Eine der besten Divesites in den Galapagos und somit ein No-Brainer.



Isla de San Cristóbal

Die Isla de San Cristóbal ist in unseren Augen ein Mittelding zwischen der belebten Santa Cruz und der abgelegenen La Isabela. Hier findest du trotz einer guten Infrastruktur ganz viel Natur und Wildlife (insbesondere Seelöwen).


Puerto Baquerizo Moreno

Puerto Baquerizo Moreno ist die Hauptstadt der ecuadorianischen Provinz Galápagos und der Verwaltungssitz des Kantons San Cristóbal. Mit einer Bevölkerung von etwa 7.290 Einwohnern (Stand 2022) ist sie das zweitgrösste Bevölkerungszentrum der Inseln nach Puerto Ayora (Santa Cruz). Die Stadt ist bekannt für ihre Seelöwen, die sich häufig auf den Hafenmolen und in der Nähe des Strandes aufhalten und als Teil des Stadtbildes gelten. Dafür musst du unbedingt zu Abend an den Playa de los Lobos gehen, an welchem sich eine Kolonie von unzähligen Seelöwen tümmeln und dort nächtigen. Ein Paradebeispiel dafür, wie sich in den Galapagosinseln die Menschheit an die Natur (und nicht umgekehrt) angepasst hat.


Tipp: Bevor du an den Playa de los Lobos gehst, besuche die Post Office Food & Beer Bar, wo du lokale Biere probieren kannst. Da du dich auf den Galapagosinseln befindest, kostet ein grosses Bier ca. 7$.


San Cristóbal Interpretation Center

An diesem Ort kannst du dir Wissen über die Galapagosinseln aneignen sowie ihre einzigartige Naturgeschichte kennenlernen. 


Playa Mann

Der Place to Be wenn es um den Sonnenuntergang geht. Hier treffen sich unzählige Locals und Touristen und geniessen ein Bier mit den Füssen im Sand. Deswegen kann es schnell etwas voll werden, aber bleibt immernoch gemütlich. Während des Tages kannst du von hier ein Kayak ausleihen und bis zum Playa Ochoa fahren. Dort kannst du Schnorcheln und der Haupttätigkeit auf Galapagos (Wildlifewatching) nachgehen.


Playa Loberia

An diesem Strand findest du exakt, was du von einer wunderschönen Pazifikinsel erwartest – makellosen, weichen weissen Sand und glitzerndes türkisfarbenes Wasser. Der Strand hat eine sichelförmige Gestalt und ist absolut atemberaubend. Hier musst du unbedingt Schnorcheln, da du unzählige Schildkröten, Seelöwen, viele verschiedene Fischarten und mit etwas Glück vielleicht sogar einen Meeresleguan schwimmend oder unter Wasser fressend sehen kannst.

Sei an diesem Strand jedoch vorsichtig, da die Wellen etwas rau sein können. Am Ende des Strandes führt ein felsiger Weg zu einem Meeresbrunnen. Hier kannst du noch mehr Meeresleguane sehen. Zu Fuss wirst du ca. 20 Minuten haben oder ein Taxi für ca. 3$ pro Strecke nehmen. Wir haben uns in Puerto Baquerizo Moreno Bikes ausgeliehen und sind mit dem Fahrrad losgezogen - leider kannst du jedoch nur bis zum Parkplatz fahren, danach musst du zu Fuss weitergehen.


Alles auf einer Route

Von Puerto Baquerizo Moreno aus kannst du dir ein Fahrrad mieten und damit über die Insel bis nach Puerto Chino fahren. Auf dem Weg findest du El Junco, ein grosser, mit Wasser gefüllter Vulkankrater. Dort lohnt sich ein Stopp, um einmal um den Krater herumzugehen und über die gesamte Insel zu schauen. Du bist nun nämlich am höchsten Punkt. Wenn du in der brühtenden Hitze nicht bis nach oben radeln möchtest, kannst du auch ein Taxi anheuern, welches dich nach oben bringt. Von Moreno aus bis nach El Junco sollte es dich knapp 15$ kosten. Die Fahrräder werden auf den Pickup geschnallt und dann gehts ab nach oben.


Nach deiner Besichtigung von El Junco kannst du alles richtung Puerto Chino rollen lassen, bis du am Galapaguera de Cerro Colorado ankommst. Dort kannst du die bekannten Galapagos-Riesenschildkröten sehen. Wusstest du, dass auf jeder Insel eine spezfische Art der Schildkröten lebt? Als wir vor Ort waren, war der Eintritt noch gratis. Wir hörten jedoch Gerüchte, dass bald ein Eintritt von ca. 10$ erhoben wird. Danach gehts weiter nach Puerto Chino, ein wunderschöner heller Strand mit türkisfarbenem Wasser. Doch mach dich gefasst, es gibt unzählige Bremen/Bremsen (Horseflights) an diesem Strand. Diese stechen aber nur, wenn du nasse Haut hast. Bleibst du im trockenen, solltest du kein Problem haben.


Tipp: Hast du nicht genug Zeit für alles in Isla de San Cristóbal? Es gibt die bekannte 360 Grad Tour, bei welcher du an einem Tag die gesamte Insel umrundest und die besten Spots zu sehen kriegst. Etwas kostspielig (ca. 200$), doch wie so oft im Leben: Entweder hast du Zeit oder Geld.


Tauchertipp: Verpasse nicht Kicker Rock! Einer der besten Tauchplätze auf den Galapagosinseln. Informiere dich aber, da die Sicht zeitweise sehr schlecht (trüb) sein kann.



La Isabela

Das Juwel La Isabela. Du wirst einige Leute treffen und alle sagen das gleiche: La Isabela ist die schönste aller Inseln - uns gewissermassen haben sie recht. Auch wenn man die Inseln nur schwer vergleichen kann, da Santa Cruz sehr belebt und Cristobal für seine vielen Seelöwen bekannt ist, hat La Isabela mit seiner abgelegenen Art ein ganz eigenes Flair. Weswegen diese Inseln den meisten Besuchern am besten gefällt? Da die Menschen auf die Galapagosinseln kommen um sich mit der Natur verbunden zu fühlen und gleichzeitig den Menschenmassen zu entkommen. Und genau in diesem Bereichen ist La Isabela die No. 1.


Puerto Villamil

Puerto Villamil wurde 1897 von Antonio Gil gegründet und ist nach dem ersten Gouverneur der Galapagosinseln, José de Villamil, benannt. Mit etwa 2200 Einwohnern ist sie die drittgrösste Stadt der Galapagosinseln. Früher lebten die Einwohner von Landwirtschaft und Fischerei, aber heute ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle. Im Gegensatz zu Santa Cruz findest du hier fast keine gepflasterten Strassen und alles ist sehr simpel und ländlich aufgebaut. Da die meisten Güter über Santa Cruz eingeflogen werden, ist La Isabela die teuerste aller Inseln. Hier wirst du am meisten für ein kaltes Bier, einen Drink oder Essen ausgeben. Aber natürlich findest du auch hier preiswerte Möglichkeiten - mehr darüber findest du in unserem Abschnitt Kosten.


Concha de Perla

Die Concha de Perla ist ein Unterwasser-Krater welcher eine Lagune neben dem Hafen von La Isabela geformt hat. Hier gibt es einen kleinen Steg, von welchem du einfach ins Wasser gelangst und wo sich meistens Iguane sonnen. Tret also nicht auf sie drauf! Wenn du etwas Abenteuer suchst, nimm deine Unterwasserlampe und Tauchmaske mit und mache dich nach dem Sonnenuntergang auf zur Concha de Perla. Du solltest hier unbedingt nachtschnorcheln, denn es gibt Biolumineszenz. Für alle die nicht wissen was das ist: schaut "The Beach", ein etwas älterer aber wunderbarer Film von Leonardo di Caprio. Biolumineszenz ist eine Planktonart, welche in der Nacht bei deren physischer Störung zu leuchten beginnt. Anders gesagt: wenn du in der Nacht in der Concha de Perla schwimmst, siehst du rund um deinen sich bewegenden Körper lauter kleiner, schimmernder Plaktonteilchen, welche dich glauben lassen, auf einem anderen Planeten zu sein. Am besten siehst du es, wenn du in die Dunkelheit hinuntertauchst und deine Taschenlampe ausschaltest. Aber keine Angst - wir waren über zwei Stunden nachtschnorcheln, da gibt es nichts, dass dir böses will. Pass eher mit den scharfen Kanten des Vulkangesteins auf und schneide dich nicht.


Auf dem Weg nach Mirador de la Bahia

Unsere Empfehlung: schnapp dir ein Fahrrad und mach dich auf den Weg zum Mirador de la Bahia. Als erstes kommst du am Playa Puerto Villamil vorbei, der grösste und nächste begehbare Strand auf La Isablea. Wunderschön zum Sonnenuntergang und super unberührt. Wenn du weiterfährst findest du lauter kleiner Sehenswürdigkeiten (Aussichtspunkte usw.) bei denen du einen Halt einlegen kannst. Verpasse dabei nicht El Estero, einen Süsswasserfluss, welcher in das Meer mündet. Mit etwas Glück findest du Schildkröten, die im Süsswasserfluss baden. Auf unserem Instagram Profil kannst du dir ein schönen Video davon anschauen. Nun geht es aber weiter bis zur Muro de las Lágrimas (Mauer der Tränen).


Diese Mauer wurde zwischen 1945 und 1959 von Gefangenen einer Strafkolonie errichtet, die von Präsident José María Velasco Ibarra im Jahr 1944 gegründet wurde. Die Gefangenen mussten die Mauer aus Lavasteinen bauen, die von der US-Militärinfrastruktur nach dem Zweiten Weltkrieg übrig geblieben waren.

Sie ist etwa 25 Meter hoch und es wird gesagt, dass ihre Konstruktion Tausende von Todesfällen verursacht hat. Die Einheimischen nennen sie so, weil man sagt, dass sie unheimliche Schreie ausstrahlt und eine schwere Energie um sie herum liegt. Die Mauer diente nie einem praktischen Zweck und steht symbolisch für die sinnlose und harte Arbeit, die die Gefangenen leisten mussten.


Ab der Muro de las Lágrimas geht es zu Fuss weiter. Von hier aus kannst du bis zum Mirador de la Bahia wandern, wo du einen wunderbaren Ausblick auf Puerto Villamil und die umlegende Küste geniessen kannst. Danach gehts den gleichen Weg zurück nach Puerto Villamil. Spare dir also gewisse Sehenswürdigkeiten für den Rückweg auf.


Los Tuneles

Eine der bekanntesten Touren auf La Isablea ist Los Tuneles. Eine nur via Schiff erreichbare Felskonstruktion, welche hunderte von Tunneln beinhaltet. Leider kannst du nur mit einer Tour an diesen Ort gelangen. Dabei wird dir einiges über die Geschichte des Ortes erzählt und anschliessend gehst du schnorcheln. Dabei siehst du unzählige Schildkröten (fast schon zu viele), Riffhaie und sogar Seepferdchen (diese geht man an einem zweiten Ort mit dem Guide suchen).


Am besten buchst du die Tour im Galapagos Isabela Dive Center bei Harry. Diese kostet (wenn du etwas verhandelst) ca. 90$ pro Person. Bei ihm findest du auch alle weiteren Touren im Angebot. Auch kannst du die Tours direkt hier über GetYourGuide buchen.


Isla Tortuga

Die Isla Tortuga ist einer der bekanntesten Tauchspots auf La Isablea. Hier findest du Hammerhaie und viele weitere Unterwassertiere.


Volcan Sierra Negra

Mit 1124 Metern über Meer ist dies einer der höchsten Punkte auf La Isabela und kann mit einer Tour bestiegen werden. Dabei bietet er eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft. Zudem ist der Vulkan einer der aktives Vulkane der Galapagosinseln. Die Jünste Eruption begann am 26. Juni 2018 und dauerte bis in den Sommer hinein. Meistens ist das Gebiet am Morgen stark vernebelt, so dass du im Nebel heraufwanderst, aber dann mit etwas Glück am Mittag oder Nachmittag eine freie Sicht auf die gesammte Insel geniesst.


Ausführlichere Beschreibungen, Geheimtipps und alle weiteren Aktivitäten findest du in unserer TravelMap.



Kosten

Wie teuer sind die Galapagosinseln?


Obwohl Ecuador selbst zu den günstigeren Ländern in Südamerika gehört, trifft dies nicht auf die Galapagosinseln zu. Aufgrund ihrer weiten Distanz zum Festland, müssen praktisch alle Güter eingeflogen werden. Dies treibt die Kosten für Nahrungsmittel in die höhe. Zudem leisten sich viele westliche Touristen, welche zum oberen MIttelstand gehören, einen Abstecher auf die Inseln. Durch deren geringere Preissensitivität sowie der Einmaligkeit der Flora und Fauna, kosten Aktivitäten sogar mehr als in vielen westlichen Ländern. Tauchgänge kosten ca. gleich viel wie in Austalien, so dass du für einen 2-Tank-Dive zwischen 220 - 260$ zahlst.


Um dir einen Überblick zu verschaffen und die Kosten mit anderen Ländern zu vergleichen, findest du in diesem Abschnitt jeweils die selben Kostenpunkte in lokaler Währung.

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Unterkunft

Dorm

ab 15 USD


Privates Zimmer

ab 25 USD


Airbnb

ab 30 USD


Camping

nicht verbreitet

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Essen

Lokales Tagesmenu

6 - 10 USD


Strassenstände

5 - 8 USD


*** Restaurant

30 USD


McDonald Menu

-

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Getränke

Cappuccino (Café)

4 - 5 USD


1.5L Wasser

2.5 USD


Lokales Bier (Bar)

4 - 7 USD


Importbier (Bar)

6 - 9 USD 

Mit unserem Währungsumrechner kannst du die Kosten direkt in deine bevorzugte Währung umtauschen. So verhindern wir Währungsschwankungen und halten die Preise aktuell.

Tagesbudget

Was werde ich täglich ausgeben?

Für Budgetreisende belaufen sich die täglichen Ausgaben auf den Galapagosinseln auf etwa 65 USD. Dafür verzichtest du mehrheitlich auf westlichen Standard, ernährst dich von einem Menu del Dia sowie einem einfachen Abendessen, setzt auf öffentliche Verkehrsmittel und übernachtest in Dorms.


Wenn du eine etwas gehobenere Reise bevorzugst, beispielsweise mit privaten Hotelzimmern oder Airbnb's, Taxis sowie täglichen Restaurantbesuchen der Mittelklasse, solltest du mit ungefähr 105 USD pro Tag rechnen.


Wenn du es richtig luxuriös willst, wirst du gegen 350 USD pro Tag ausgeben. Dafür residierst du in den besten Unterkünften, nutzt private Shuttles, isst drei mal täglich nach westlichem Standard und wirst generell ziemlich verwöhnt.


Das berechnete Budget deckt lediglich Unterkunft, Verpflegung und einige Extras, wie ein abendlicher Barbesuch, ein Wassertaxi oder Eintrittsgelder ab. Andere Ausgaben wie Flüge und Tagesausflüge sollten in einem separaten Budget berücksichtigt werden und können je nach Bedarf sehr teuer sein.


Um deine Gesamtkosten besser einzuschätzen und keine ausgebuchten Aktivitäten anzutreffen, buche direkt über GetyourGudie und sichere dir einen Platz für Aktivitäten die du unbedingt machen möchtest.


Eine Zusammenfassung der Kosten findest du in unserer Budgetaufstellung.


Tipp: Lokale Sehenswürdigkeiten auf den Galapagosinseln sind oftmals kostenlos oder ca. 10$ Eintritt. So kannst du viele davon mit deinem üblichen Tagesbudget erkunden.

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Backpacking
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Unterkunft

15 USD


Essen & Trinken

30 USD


Transport

10 USD


Eintrittskosten

10 USD


Tagesbudget

65 USD

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Economy
Weisser Hintergrund Budget.png
Unterkunft

30 USD


Essen & Trinken

50 USD


Transport

15 USD


Eintrittskosten

10 USD


Tagesbudget

105 USD

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Luxury
Weisser Hintergrund Budget.png
Unterkunft

180 USD


Essen & Trinken

100 USD


Transport

45 USD


Eintrittskosten

25 USD


Tagesbudget

350 USD

Spartipps

Wie vermeide ich unnötige Kosten?

Reisen kann ziemlich ins Geld gehen und gleichzeitig bleibt der Lohn aus.

Umso ärgerlicher, wenn du für etwas viel zu viel bezahlst oder sogar Geld während der Reise verlierst. Deshalb möchten wir dich dabei unterstützten, effizient zu Reisen und dein Geld für Erlebnisse aufzusparen.

Transportmöglichkeiten

Wie reise ich auf den Inseln umher?

Auch wenn es Busse gibt, werden diese selten von Backpackern genutzt. Dies liegt wohl daran, dass die Routen auf die Locals (Schulbusse etc.) abgestimmt sind und nicht zwangsweise zu den Sehenswürdigkeiten führen.

Aber: um zwischen dem Flughafen auf Baltra und Puerto Ayora (Santa Cruz) zu pendeln, empfehlen wir dir den Bus! Dieser ist nämlich um einiges günstiger als ein privates Taxi und da die Reise von Stadt zu Flughafen (und umgekehrt) ca. 1h dauert, 2 Landstrecken und eine Wasserstrecke beinhaltet, lohnt es sich hier definitiv auf den Bus umzusteigen.


Es ist so klar wie das Wasser auf den Galapagosinseln: einen Zug findest du hier nicht.

Sicherheit

Wobei ist vorsicht geboten?

Hier braucht es von unserer Seite her nicht viel Informationen und das ist ein gutes Zeichen. Die Galapagosinseln sind wirklich sehr sicher. Durch die kleine Bevölkerungsanzahl und die starke Abhängikeit des Tourismus, würde jeder Dieb eine soziale Isolation oder sogar einen wütenden Mob riskieren, so dass Kriminalität gegenüber Touristen praktisch nicht existiert. Du kannst unbesorgt deinen Rucksack am Strand liegen lassen und schnorcheln gehen. Nutze dabei dennoch gesunden Menschenverstand und verstecke wertvolle Gegenstände - Gelegenheit macht bekanntlich Diebe.

Buchungstipps

Wo erhalte ich die besten Angebote?

Es gibt eine unzählige Anzahl von Buchungsseiten und Angeboten.

Hier fassen wir unsere top Favoriten zur Buchung einer Reise zusammen. Wir buchen hauptsächlich über diese Portale und zeigen dir deren Vorteile auf.


Trips

Get your Guide

Bei GetYourGuide kannst du aus einer Vielzahl von Touren und Aktivitäten weltweit wählen. Mit Bewertungen und einfachen Buchungsoptionen bietet die Plattform eine bequeme Möglichkeit, Reiseerlebnisse im Voraus zu planen und später zu geniessen.


Schon jetzt gespannt auf die Galapagosinseln? Schau dir die besten Aktivitäten an.



Tripadvisor

Bei Tripadvisor kannst du auf das Wissen einer riesigen Community zurückgreifen. Ob du die beste Pizzeria oder den besten Motorradverleih suchst - du wirst meisten fündig.


Alltrails

Möchtest du ganz alleine und ohne Tourguide los? Wir verstehen dich! Mit Alltrails hast du Zugriff auf unzählige Routen, die du selbst bestreiten kannst. Da die Routen von Alltrailsnutzern freigegeben werden, findest du versteckte Pfade und eine Menge Abenteuer.

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